„Unsere Valentinsaktion war wie schon die Nikolausaktion im Dezember Teil unseres Konzepts, um ein Gefühl des Miteinanders auszudrücken und die Schulgemeinschaft zu stärken“, berichtet Schulsprecher Moritz Wiegand. Weiterer schöner Nebeneffekt: der Erlös aus beiden Aktionen – die stattliche Summe von 1700 Euro – wurde dieser Tage gespendet.

Wie immer galt es, beide Aktionen akribisch vorzubereiten: so etwa bereits eine Woche vor dem Tag der Liebe, als die ersten Mitschülerinnen und Mitschüler am SV-Raum Rosenbestellungen inklusive liebevoller Nachrichten aufgaben. „Dieses Jahr war der Verkauf besonders erfolgreich, denn wir durften uns über stolze 470 Bestellungen freuen – so viele wie noch nie,“ so Larisa Popa, stellvertretende Schulsprecherin und Organisatorin der Aktion. „Das ist ein romantischer Rekord. Und somit hatten wir als SV am Valentinstag besonders viel zu tun, denn das Team der Valentinsaktion durfte fast 500 Mal Rosenbote spielen.“ Mit lieben Grüßen wurden die Rosen an den Schüler oder die Schülerin sowie an zahlreiche Lehrkräfte gebracht. Egal ob große Liebe oder beste Freunde, viele dürften sich über die bunten Rosen gefreut haben. Das Team hatte beim Verteilen der Blumengrüße jedenfalls besonders viel Spaß. Und ähnlich lief es bei der traditionellen Nikolausaktion. Pünktlich zum Nikolaustag waren sie da: 300 Schokoladen-Nikoläuse, die mit einem netten Gruß verschenkt wurden.

Den Erlös der beiden Aktionen wollte man komplett spenden. Die Mitglieder der Schülervertretung entschieden sich für eine Splittung des stolzen Betrags: zum einen gingen 850 Euro an den Verein „Helfen macht Schule“, der Partnerschulen in Tansania unterstützt, zum anderen gingen 850 Euro an die aktuelle schulische Spendenaktion zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien.

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