Am 9. November hat der Arbeitskreis Errinnerungskultur der Gemeinde Freigericht eine Gedenkveranstaltung zur Progromnacht veranstaltet, um die schrecklichen Massenmorde und die Verfolgung der Juden nicht zu vergessen.

An der Veranstaltung haben ca. 60 bis 80 Menschen teilgenommen, darunter auch einige Schüler*innen der Kopernikusschule, die zum Teil auch mit verschieden Beiträgen involviert waren .
Des Weiteren haben die Pfarrer der katholischen und evangelischen Kirche eine kurze Andacht gehalten.

Schüler*innen haben zusammen mit Unterstützung des Künstlers Franz-Josef Peter am Vortag eine Spur mit dem hebräischen Zeichen „Sekar“ gelegt, die zur Gedenkstele in der Freigerichter Straße 28 in Somborn geführt hat.
Sekar bedeutet „sich errinmern“.

Der Arbeitskreis hat sich gemeinsam in den Sitzungen damit beschäftigt, wie sich das Erinnern verändert und wie man dieses umgestalten kann.
Außerdem hat der Arbeitskreis ein Totenbuch erstellt, welches auf der Webseite der Gemeinde Freigericht zu finden ist.

Weitere Informationen über das jüdische Leben in Freigericht finden sich auf der Webseite der Gemeinde.

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